Arin und Fell
Die tierischen Abenteuer eines Spatzen und eines weißen Rehbocks
Ein Kinderbuch

Fell ist der Name eines Spatzen und er wächst heran mit der unnatürlichen Neugier eines Führers, der schon im ersten Jahr seines Lebens zum Klanchef seiner Sippe gewählt wird. Er erlebt die Abenteuer eines Tieres, der sich der Gefahren des Lebens voll bewusst ist. Er erlebt die Liebe, den Hass eines Konkurrenten und auch die Liebe der Menschen. Er führt seinen Klan mit Weitsicht und Mut zu einem sicheren Leben. Er muss die größten Bedrohungen seines Feindes, einer boshaften Katze, erfolgreich abwehren und auch Naturgewalten bewältigen. Doch auch in der Familie wird ihm das Leben nicht leicht gemacht. Der Vater stirbt und die Mutter muss bekennen dass er nur ein halber Spatz ist. Die Geliebte zeigt ihm jedoch, dass die Liebe zu ihm alle Schwierigkeiten übersteht. Ständig muss er sich allen Gefahren eines aufregenden Spatzenlebens stellen. Die harte Natur fordert immer wieder Opfer, die auch vor seiner Familie nicht halt macht. Die Menschen helfen der Spatzenfamilie über einen harten Winter. Sein Widersacher bemächtigt sich seiner Stellung im Klan. Er erobert sein Terrain zurück und lernt sogar die Gewalt kennen, aber auch anderen Tiergattungen zu vertrauen. Nach einem verheerenden Feuer, welches seine Heimat zerstört und den größten Teil seiner Familie zum Opfer fällt, sucht er für den Rest seines Klans ein neues Zuhause. Umsichtig, mutig und zuversichtlich stellt er sich den Gefahren eines gefährlichen Spatzenlebens.

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Arin ist ein weißer Rehbock, der mystische Fähigkeiten entwickelt und sich gedanklich mit den Menschen, aber auch mit anderen Tieren verbinden kann. Er ist ein Mittler zwischen den Menschen und den Tieren. Sein Charakter ist rein und selbstlos. Die Wälder des Harzes sind seine Heimat, er führt seinen Sprung während eines harten Winters in die Niederungen der Berge. Dort entkommen sie dem Hunger und der Kälte. Die Menschen in einem Ausflugslokal sorgen hingebungvoll für das Überleben der Tiere. Der mächtige Feind der Rehe, der Luchs, lässt die Tiere in Frieden. Eine Überschwemmung nach dem schneereichen Winter, lässt die Waldgaststätte zerstören. Arin rettet mit Hilfe seiner Fähigkeiten die Menschenfamilie vor dem sichern Tod durch ertrinken.

Es zieht ihn und seine Familie wieder in die Berge des Hochharzes, dort wartet eine neue Gefahr auf sie, die Mordgier eines Luchses. Er bekämpft diesen feigen Mörder und rettet auf mutige Weise die Rehe. Ein Förster wird zu seinem Freund, er kann die Gedanken des Mannes lesen und mit auf telepatische Weise in Verbindung treten. Doch sein weißes Fell ist auch eine Gefahr für ihn. Ein schießwütiger Jäger trachtet ihm nach dem Leben, einmal kann er ihm entkommen. Der Mann entwickelt jedoch Hass gegen ihn und lauert ihm auf. Der ihn beschützende Förster kann ihn nicht retten. Doch Arin verhilft dem Mann zu einem lang ersehnten Wunsch. Aber er ist der Willkür des Bösen ausgeliefert und erkennt tief traurig dass die Menschen noch nicht soweit sind, um in Frieden mit der Natur und den Tieren zu leben.